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  • June 27, 2012

27/06/2012 Guest Lecture by Maren Harnack: Baumonster, I love you!

Baumonster, I love you!
Der Großwohnungsbau der 1960er und 1970er Jahre wird häu g als problematisch wahrgenommen und statistischer Unauffälligkeit zum Trotz nicht selten mit
„sozialen Brennpunkten“ gleichgesetzt. Die Bewohner hingegen beschreiben ihre Wohnumgebung zwar vielfach als nicht kon iktfreie, aber im Großen und Ganzen doch als lebenswerte Umwelt. Entgegen der weit verbreiteten Annahme, dass Wohnmaschinen Entfremdung und asoziales Verhalten begünstigen, zeigt sich bei näherem Hinsehen, dass die Bewohner ein durchaus liebevolles Verhältnis zu den vermeintlich menschenverachtenden Großbauten haben, auch wenn sie der Ästhetik des béton brut oft wenig abgewinnen können. Der Vortrag beleuchtet vor allem die Alltagserfahrungen und Indenti kationsstrategien der Bewohner von Londoner Wohnmaschinen.
Maren Harnack studierte Architektur, Stadtplanung und Sozialwissenschaften in Stuttgart, Delft und London. Sie arbeitete als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der HafenCity Universtät in Hamburg und ist seit 2011 Professorin für Städtebau an der Fachhochschule Frankfurt am Main. Daneben arbeitet sie als freie Stadtplanerin und Architektin, und wirkte an zahlreichen Forschungsprojekten mit.

contributors

  • Maren Harnack

2011/2012

Wohnen als Praxis

Wohnen als Praxis

Wohnen ist diejenige Form von städtischer Praxis, die private und öffentliche Räume gleichermaßen betrifft. Wohnräume sind dabei nicht nur Privatangelegenheiten – sie transportieren immer auch Vorstellungen von Gemeinschaft und Stadt als Gesamtheit. Städtischer Raum wird dagegen zunehmend bewohnt, viele einst private Lebensbereiche sind mittlerweile dorthin ausgelagert. In einer Betrachtung des …