Wohnen als Praxis – Neue Einblicke in gewohnte Realitäten. Atlas 2011/2012

Dieser Atlas zeigt die Vielschichtigkeit des Wohnens im Wechselspiel von Bewohner und Wohnraum auf. Das bedeutet, dass nicht nur das Wohnobjekt Gegenstand der Untersuchung war, sondern dass vor allem der Bewohner und seine Aneignung des Wohnraums im Fokus standen.
In diesem Rahmen wurden verschiedene Wohntypen untersucht: von klassisch traditionellen und aus der Not heraus entstandenen, hin zu den flexiblen Wohnformen unserer Zeit – Einfamilienhaus, Geschosswohnungsbau, Wohnheim, Hausboot, Kleingarten, Bauwagen und temporäres Wohnen. Diese wurden teils anhand theoretischer Abhandlungen, vorwiegend aber durch das Erkunden und das Eintauchen ins Feld, also die Auseinandersetzung mit vielfältigen Fallbeispielen untersucht. Allen gemein ist ihre Lage im Hamburger Stadtraum.
Die Komplexität des Themas Wohnen wird durch verschiedene Fragen eröffnet: Wo fängt Wohnen an? Wohnen hat eine existenzsichernde Funktion. Zugehörig ist der Schutz vor Witterung, das Essen, das Schlafen und die Hygiene. Dafür errichten wir Gebäude, leben im Schutz der vier Wände.

Entstanden im Rahmen des Urban Design Project I
Wohnen als Praxis – Neue Einblicke in gewohnte Realitäten.
WS 2011/2012

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2011/2012

Wohnen als Praxis

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