Urban Territories II Intervention Project 2013

Core Subjects

Die qualitative und experimentelle Untersuchung der Begriffe ›Intervention‹ und ›Partizipation‹ bezogen auf ein gestaltendes Handeln im Kontext städtischer Transformationsprozesse ist der zentrale Inhalt des Seminars. Die analytische Perspektive richtet den Blick auf Formen und Strategien des Umgangs und Gestaltens mit dem Bestehenden in urbanen Peripherien unter den Aspekten des Gebrauchs und der Nutzung. Es wird gefragt nach Formen und Strategien von Selbstbestimmung und Mitbestimmung. Wie, von und mit wem, wann, in welchen Situationen wird in urbanen Peripherien in Bestehendes interveniert?

Dazu werden künstlerische und architektonische Projekte aus den 2000er bis 2010er Jahren untersucht, die den Schwerpunkt ihrer Programmatik auf ein Intervenieren und/oder Partizipieren im Bestand legen. Im Wechselspiel damit werden in urbanen Peripherien Hamburgs eigene Forschungsprojekte zu Praktiken und Formen der Gestaltung des Bestehenden durchgeführt. Die Methode der Wanderung (randonnée) verbindet als physisch-räumliche Praxis diese urbanen Peripherien Hamburgs und eröffnet zugleich einen dynamischen und reflexiven Raum der Analyse.

Begleitend wird in methodologische Perspektiven und Fragestellungen des Symbolischen Interaktionismus, Pragmatismus und der Akteur-Netzwerk-Theorie eingeführt.

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https://ud.hcu-hamburg.de/projects/core-subjects/urban-territories-ii-intervention-project-2013

Information

2,5 CP