Up-Cycling in lokaler Produktion 2011

Das Projekt Up-Cycling in lokaler Produktion geht aus der Motivation hervor, städtische Ressourcen effizienter zu nutzen, um lokale Materialkreisläufe und soziale Beziehungen anzuregen. Up-Cycling beschreibt dabei den Prozess der Inwertsetzung von Abfällen, Nebenprodukten und Umsonstmaterialien. Durch den Einsatz von Kreativität und praktischem Wissen erhält das bis dahin nutzlose Material eine neue Funktion. Lokale Produktion integriert dabei Wissens- und Materialarbeiter, wobei vor allem letztere im Fokus unseres Interesses stehen. Wir sehen in der Re-Lokalisierung von materieller Arbeit und dem Up-Cycling eine Diversifizierung der städtischen Berufs- und Arbeitsfelder.

Widmet man sich den Ressourcen der Stadt und erschließt Material, um es verfügbar zu machen, wird eine Zwischenspeicherung notwendig. Unser Konzept des "Gemeinsamen Speichers" ist die Kollektivierung von unterschiedlichen Nutzern. Der Speicher kann dann ein Lager, eine Plattform, eine Börse und ein Ort der Produktion und des Wissensaustausches sein.

Urban Design Project 3

  • down-cycling / re-cycling / up-cycling
    down-cycling / re-cycling / up-cycling
  • Globale Stoffströme (Flows) ohne Lager (Stock)
    Globale Stoffströme (Flows) ohne Lager (Stock)
  • Lokale Stoffkreisläufe mit Lager (Stock)
    Lokale Stoffkreisläufe mit Lager (Stock)
  • Prototyp eines "Gemeinsamen Speichers" am Beispiel Recyclinghof Offakamp, Hamburg
    Prototyp eines "Gemeinsamen Speichers" am Beispiel Recyclinghof Offakamp, Hamburg
  • Up-Cycling Produkt: Hängelampe aus alten Jalousie-Lamellen und Schallplatten
    Up-Cycling Produkt: Hängelampe aus alten Jalousie-Lamellen und Schallplatten
  • Lager: Palettenhaus aus Einwegpaletten, gebrauchten Brettern und Holzkeilen
    Lager: Palettenhaus aus Einwegpaletten, gebrauchten Brettern und Holzkeilen

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