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- April 1, 2010
Universität der Nachbarschaften, UoN - Wilhelmsburg Orchestra 2010
Als wichtigste Strategie zeitgenössischer Stadtentwicklung hebt Kees Christiaanse, das Orchestrieren heraus: orchestrating a phased, openended development, in which existing, built, natu- ral and programmatic qualities are integrated. Was aber heißt orchestrieren? Am besten bekommt man das heraus, wenn man mal in einem Orchester mitspielt. In diesem Kontext entsteht das Wilhelmsburg Orchestra als Teil des Curriculums der Universität der Nachbarschaften und setzt sich aus Studenten der HCU und Anwohnern, Nachbarn der UdN zusammen: jeder, der ein Inst- rument besitzt und Lust hat es zu spielen, ist eingeladen sich zu bewerben. So gibt uns das WO auch die Möglichkeit Einblicke in die musikalische community Wilhelmsburgs zu bekommen. Musikalische Praxis wird Ausdruck von Stadt und dem, was wir daraus machen: let’s play! Das Orchester besteht aus Laien und entwirft seine Musik selbst, spielt, improvisiert, gibt Gas. Es wird ab April 2010 casten und recherchieren, ab Mai wöchentlich pro- ben und ab Juni 2010 Konzerte geben. Das Orchester wird nicht nur in Wilhelmsburg spielen sondern auch in Hamburg auf Tour gehen.
contributors
Prof. Dr. habil. Christopher Dell
Professor, UFoK, OT and RFoP
Prof. Dipl. Ing. Bernd Kniess
Professor, Urban Design
2009/2010
Un-geplant

Unplanmäßiger Städtebau und Stadtentwicklung von unten
Im globalen Kontext weitgehend unregulierter, großmaßstäblicher Urbanisierungsprozesse muss die von oben geplante und städtebaulich gestaltete Stadt als ein marginales Phänomen begriffen werden. Selbst die oft überreguliert erscheinenden westeuropäischen Städte werden von zahlreichen Kräften bestimmt, die übergeordneten städtebaulichen Leitbildern widersprechen. Unvorhergesehene Ereignisse, …