Transformations I - Übung
 Metropole – Wirkungsgeschichte – instabil 2014/2015

Die Übung begleitet die Vorlesung „Metropole – Wirkungsgeschichte – instabil“ von Tatjana Schneider. Dabei greift sie sechs spezifische Themenfelder der Vorlesung auf (‘Aneignung‘, ‘Migration‘, ‘Wohnen‘, ‘Exklusion‘, ‘Ökologie‘ und ‘Utopie‘) und vertieft diese durch Textlektüre, Gruppenarbeit, Diskussionen sowie Stehgreifübungen.

Ausgangspunkt jeder Sitzung sind kulturtheoretische Rahmungen des spezifischen Themas, die in Kleingruppen erarbeitet, vorgestellt und diskutiert werden. Die städtebaulichen und historischen Referenzen der Vorlesung dienen hierbei als Hintergrundfolie, um Begriffe, Analysen und Perspektiven zu schärfen, aber auch Hegemonien der Geschichtsschreibung und Theoriebildung zu hinterfragen.
Im zweiten Teil der Sitzungen geht es um die Implikationen und Auswirkungen dieser Reflektionen auf Planungsprozesse und die entwerfenden Professionen. Auf dem Prüfstand stehen dabei sowohl die Theorie als die Praxis: Inwiefern lassen sich aus den theoretischen Reflektionen Handlungsformen für Planung und Entwurf entwickeln? Welche Inspirationen und welche Verpflichtungen lassen sich daraus ableiten? Welche Hegemonien erzeugen eventuelle Neujustierungen? Und welche Kritik an der Theorie ergibt sich durch die eigene Praxis? Ausgangsmaterial dieser Reflektionen bildet dabei das UD-Projekt, das durch Stehgreifübungen aktiviert wird.

2,5 CP

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2014/2015

(In)stabil

(In)stabil

Wohnen zwischen Plan und Wirklichkeit