- Teaching
- Urban Territories
- October 10, 2018
Urban Territories I 2018/19
UT 1 bietet eine Einführung in Forschungsmethodologie, insbesondere qualitative Ansätze empirischer Sozialforschung zu unterschiedlichen Möglichkeiten der Untersuchung gesellschaftlicher Räume, die im Kontext des Jahresthemas für UDP1: Let´s Play House relevant sind.
In einem abwechselnden Rhythmus einer zweistündigen Vorlesung und eines vierstündigen Seminars werden praxisorientiert theoretische Perspektiven und methodische Zugänge zur wissenschaftlichen Erkundung gesellschaftlicher Räume präsentiert und erprobt. Die Vorlesung führt in die unterschiedlichen Themenschwerpunkte ein. Das Seminar dient dazu, die jeweiligen Inhalte anhand der von den Studieren¬den gelesenen Lektüre zu vertiefen, zu diskutieren und am von den Studierenden während des Semesters erhobenen Material zu üben.
Das Modul beschäftigt sich mit konzeptionellen methodologischen Zugängen zu gesellschaftlichen Räumen und erschließt in theoretischer und praktischer Auseinandersetzung unterschiedliche Methoden der Erhebung, Dokumentation, Analyse und Interpretation von Daten. Ziel des Moduls ist es, diesen iterativen Forschungsprozess über das gesamte Semester hinweg kohärent zu entwickeln, zu kommunizieren und in der Semesterabgabe in Form eines schriftlichen Forschungsberichts neu zu versammeln und zu reflektieren.
Intensive Lektüre und kontinuierliches Selbststudium sind eine Voraussetzung für die aktive Teilnahme am Modul. Von den Studierenden wird erwartet, ihre individuellen Motive, Erkenntnis-interessen und Forschungsfragen zu entwickeln, eigene Daten zu erheben, zu dokumentieren, auszuwerten und zu interpretieren.
Urban Territories 1, UD-M-102-100, 5CP
Dienstags , Vorlesung jeweils 14.15 – 15.45
Seminar jeweils 14.15 -17.45, Raum 3.110
Weitere Informationen für Studierende HIER
contributors
Prof. Dr. Ingrid Breckner
Professor, Urban and Regional Sociology
Prof. Dr. Kathrin Wildner
Professor, Culture Theory and Cultural Practice
2018/2019
Let’s play house
"Der Zuschnitt der Wohnungen – die großen Räume für Repräsentation, Freizeit, Ruhe und Erholung, die kleinen für Hausarbeit und Kindererziehung – orientierte sich an männlicher Lebenswelt und privelegierte sie, obwohl der Mann außerhalb des Hauses tätig und viele Stunden nicht anwesend war. Das Leitbild der bürgerlichen Kleinfamilie, in der der Vater als Ernährer der Familie galt und die Mutter …