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- January 19, 2017
HafenCity Lectures 2016/17 Vom Kommen und Bleiben. Wie Migration Stadt produziert #8 Bleiben & (Aus-)Bildung
Vorliegende Erfahrungen zeigen, dass Geflüchtete nicht nahtlos in das bundesdeutsche System frühkindlicher, schulischer oder beruflicher Bildung eingegliedert werden können. Die größte Hürde stellen zunächst fehlende Sprachkenntnisse dar. (Aus-)Bildung ist jedoch erforderlich für das Bleiben und eine spätere eigenständige Einkommenssicherung. Die eingeladenen Gäste geben in Kurzreferaten Einblicke in wissenschaftliche Befunde und praktische Erfahrungen in (Aus-)Bildungsprozessen von Geflüchteten sowie Anregungen für deren Optimierung.
Joachim Schroeder untersucht als Professor für Erziehungswissenschaften an der Universität Hamburg seit mehreren Jahren in engem Kontakt mit der Bildungspraxis (Aus-)Bildungsprozesse von Geflüchteten im In- und Ausland.
Maren Gag leitet als Sozialpädagogin im Bereich Migration und Internationale Zusammenarbeit der passage gGmbH in Hamburg unterschiedliche Projekte im Feld der beruflichen Integration von Flüchtlingen und pflegt dazu ein breit gefächertes nationales und internationales Netzwerk.
Michael Stenger befähigt als Lehrer junge Flüchtlinge aus aller Welt, ein produktiver Teil unserer Gesellschaft zu werden. In der von ihm vor 16 Jahren gegründeten privaten Münchner SchlaU (Schulanaloger Unterricht)-Schule lernen sie in zwei Jahren Deutsch und erreichen gleichzeitig einen berufsqualifizierenden Schulabschluss.
Moderation: Ingrid Breckner
HafenCity Lectures
Wie Migration Stadt produziert
hafencity-lectures.de
Donnerstag, 19.01.2017
19:00–20:30 Uhr
Café (EG) der HafenCity Universität
Überseeallee 16, 20457 Hamburg
contributors
2016/2017
Luxury

Spatial Politics of Comfort
The theme of the year for 2016/17 deals with the aspects and perspectives of luxury. In general, luxury is usually associated with a contrast between shortage and excess. This is also true for housing. In this context, we examine Anne Lacaton and Jean-Philippe Vassal’s (2013) hypothesis from the (social) housing theory point of view: “LUXURY is not related to money, but it's the condition of …