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  • March 31, 2016

Rhythmen der Parapolis – Akteure / Handlungen / Orten. Atlas 2015/2016

Wie sieht die Stadt der vielen Bewohnerinnen aus? Der Term Parapolis, die Stadt der Vielen, geht auf den Kulturwissenschaftler Mark Terkessidis zurück. Angeregt von seinem Werk Interkultur (2010) versucht dieser Atlas, den Zusammenhang zwischen einer Stadt und ihren Bewohnerinnen aufzuzeigen. Seine Arbeit ist als Annäherungsversuch zu verstehen, die Parapolis darstellbar zu machen. Etymologisch setzt sich der Term aus dem altgriechischen Substantiv pólis (dt. Stadt, Staat, Burg) und der Präposition pará (dt. neben, bei) zusammen.

Das Aufspüren städtischer Rhythmen setzt zunächst voraus, dass die Stadt selbst als dynamisches Konstrukt verstanden wird. Immer wieder wird auf eine Welt in Bewegung und das „new mobilities paradigm“ (Pilkington in: Burri und Ziemer 2014: 23) verwiesen. Manuel Castells schlägt daher vor die Stadt als Prozess zu begreifen (vgl. 2001: 322). Somit muss anerkannt werden, dass die städtische Bewohner*innenschaft einer stetigen Weiterentwicklung und Veränderung in ihrer Zusammensetzung unterliegt. Diese kommt in Form von Diversität und Heterogenität im Zusammenleben insbesondere durch Mobilitätserfahrungen als Teil des urbanen Alltags zum Ausdruck (vgl. Yildiz in: Bergmann und Lange, 2011: 73).
Mit dem Aufspannen der Frage nach den drei Aspekten – Akteure, Handlungen und Orte – gilt es im Folgenden zu klären, welche Zusammenhänge dieser drei Ebenen sich innerhalb der Parapolis finden lassen.

Der Atlas beinhaltet eine urbane Collage aus Versatzstücken. Er verkörpert eine Forschungsidee und ist als die Einübung eines Blickes zu verstehen: genau hinsehen, freilegen und Inhalte neu verschalten. So ermöglicht der Atlas einen Einblick in die Parapolis und ihre Dynamiken. Gleichzeitig legt er ihre Funktionen frei und zeigt ihre Bewohner*innen, ihre Praktiken und Verbindungen.
Der Atlas versammelt also Orte und Geschichten in Hamburg, gleichzeitig verweist er auf Orte in der Welt. Er bietet die Möglichkeit, durch die exemplarisch aufgedeckten Strukturen weitergedacht und ergänzt zu werden. Der Atlas kann als Quelle der Inspiration dienen, er kann helfen, den Blick auf die Parapolis zu schärfen und ein Gefühl für die Pluralität im urbanen Raum zu vermitteln. Letztendlich ist er als Katalog offener Fragen zu verstehen.

Entstanden im Rahmen des Urban Design Project I
Parapolis – city residents *
WS 2015/2016

contributors

  • Staff cover

    Prof. Dr. habil. Christopher Dell

    Professor, UFoK, OT and RFoP

  • Staff cover

    Prof. Dr. Alexa Färber

    Professor, Urban Anthropology and Ethnography

  • Staff cover

    Prof. Dr. Monika Grubbauer

    Professor, History and Theory of the City

  • Staff cover

    Prof. Dipl. Ing. Bernd Kniess

    Professor, Urban Design

  • Staff cover

    M.Sc. Dominique Peck

    Academic Staff, Ph.D. Candidate

  • Staff cover

    M.A. Nina Fräser

    Academic Staff, History and Theory of the City

  • Jonas Becker

  • Johannes Raphael Beese

  • Maximilian Bierbaum

  • Lisa Blümel

  • Corinna Campiglia

  • Ruth Coman

  • Frank Diers

  • Ayse Beyza Gürdogan

  • Leonie Hinzen

  • Rebekka Keuß

  • Muzna Khawaja

  • Julia Klink

  • Anna Kreuzer

  • Sarah Maierl

  • Marthe Nehl

  • Oto Novacek

  • Dagmar Overbeck

  • M.Sc. Benjamin Pohl

    Academic staff

  • Linda Raile

  • Malena Schnakenberg

  • Eva Sittenauer

  • Rosa Thoneick

  • Staff cover

    Marius Töpfer

    Academic Tutor

  • Helmut Völter

    Lecturer

  • Staff cover

    Rebecca Wall

  • Jan Wenzel

  • Lena Wolfart

  • Sebastian Zetzl

2016/2017

Parapolis

Parapolis

City of Residents

Approximately 1.7 million people currently live in Hamburg. 31% of these Hamburg residents statistically have a background of migration. In addition, in 2013, 5.8 million tourists entered the city, 325,000 people commute to Hamburg in a day-to-day basis, and there is also a growing number of refugees waiting in cramped lodgings for the outcome of their asylum proceedings. Who is where and when a …